Schleifen und Polieren gehören so sehr zusammen wie Butter und Brot - zumindest fast. Und genau deshalb haben wir heute den 2 in 1 Akku-Polierer DPV300 von Makita in unserer Werkstatt. Wir stellen dir die 18V Maschine vor, gehen auf die inneren und äußeren Werte ein und testen die Maschine natürlich auch am Ende. Alles in unserem YouTube-Video und in diesem Blog zusammengefasst.
Die wichtigsten technischen Daten
Akku-Spannung: 18V
Leerlaufdrehzahl: 0 - 2 800 / 9 500 min⁻¹
Durchmesser Schleifteller: 50 / 80 mm
Gewicht Solo: 920 g
Gewicht inkl. 5.0 Ah Akku: 1.560 g
Maße (L x H x B): 147 x 257 x 63 mm
Maße mit Seitengriff: 147 x 257 x 200 mm
Lautstärke: 78,6 dB aus 30 cm Entfernung gemessen
DPV 300 - Aufbau und Technik
Der Akku-Polierer ähnelt vom Aussehen direkt erstmal an einen Akkuschrauber. Und das gefällt uns persönlich ganz gut. Der Griffbereich ist schmal, gut umgreifbar und dank der Akkuschrauber-Form lässt sich mit der Maschine sehr einfach arbeiten. Die Form sind wir schließlich fast alle gewohnt. Und mit einem Akku ist die Maschine dann auch bestens ausbalanciert. Arbeitsgefühl = optimal!
Der Rest vom Gehäuse ist typisch Makita: der klassische Look, gute Verarbeitung und ein gummierter Griff. Nichts Besonderes, aber vor allem nichts zu meckern.
Ganz interessant: Oben am Kopf der Maschine findest du, da wo sonst die Löcher für die Lüftung sind, ist hier eine abnehmbare Abdeckung. Die schützt die Maschine vor dem Eindringen von Schleifstaub o.ä..
Der Zusatzgriff: auch typisch, Hartplastik und beidseitig montierbar.
Zu guter letzt: der Schleifteller lässt sich werkzeuglos ganz einfach wechseln. Das ist immer angenehm und ein Pluspunkt.
Anwendung - Viele Anwendungsbereiche und flexible Power
Wofür brauchst du den DbPV 300 nun? Naja eben zum schleifen und polieren. Und da es ein Kombi-Gerät ist, ist natürlich klar, dass es unter den Schleifern und Polierern sicher stärkere Maschinen gibt, bzw. vor allem Maschinen, die mehr Arbeit auf einmal erledigen. Aber damit soll der DPV auch gar nicht konkurieren.
Denn der DPV ist relativ klein, also eher für die feinen oder kleinen Arbeiten im Schleifbereich geeignet. Und genau die erledigt er perfekt. Abschlussarbeiten oder kleine Ausbesserungen an der Karosserie? DPV schnappen, schleifen, polieren und schon bist du durch. Auch für den Möbelbau oder den Küchenbau ist er bestens geeignet. Du siehst, Einsatzbereiche gibt es genug.
Und für die feinen Arbeiten ist er nicht nur wegen der Größe top geeignet, sondern auch wegen dem flexiblen Schalter. Erstmal kannst du die Drehzahl an sich schon mal in 2 Stufen einstellen und zusätzlich ist der Schalter flexibel. Bedeutet: Je stärker du drückst, desto mehr Power gibt die Maschine und andersrum. UND du kannst den Schalter auch feststellen, sodass du ihn nicht die ganze Zeit gedrückt halten musst. Beides zusammen ist bei Schleifern und Polierern ein großer Pluspunkt.
Doch wollen wir im Test mal sehen, wie sich das alles im Einsatz bemerkbar macht.
Der DPV 300 im Test
Der DPV schlägt sich im Test sehr solide. Schleifen und Polieren gingen gut von der Hand und wie erwartet, kannst du mit dem Polierer sehr fein arbeiten. Wenn du es ganz genau wissen willst, kannst du dir den kurzen Test auch nochmal im Video angucken.
Fazit - Wie gut ist der Akku-Polierer?
Und was lässt sich jetzt über den DPV 300 von Makita sagen? Wie eben schon erwähnt: die Maschine erledigt die Arbeit wie erwartet grundsolide. Schleifen und Polieren funktionieren mit dem Kombigerät einwandfrei und auf dem Niveau von manchen Einzelgeräten. Und wie schon am Anfang erwähnt, besonders für kleine und feine Arbeiten ist die Maschine optimal. Falls du also ein Kombigerät für kleine bis mittlere Flächen benötigst, ist der DPV auf jeden Fall eine Empfehlung.